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CZ03 Cyklostezka (Fahrradweg) Varhany: Kamenický Šenov Ceská Lípa | |
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Benannt ist der Varhany-Radweg nach einem markanten Felsen am nördlichen Ende bei Kamenický Šenov, der Orgelpfeifen ähnelt. Nach Ceská Lípa geht es 300 Höhenmeter bergab, was sich in der Gegenrichtung durchaus bemerkbar macht. |
Streckenlänge (einfach): |
ca. 17,1 km (davon ca. 16 km auf der ehem. Bahntrasse) |
Oberfläche: |
asph. (Breite 3 m) |
Eisenbahnstrecke: |
Ceská Kamenice (Böhmisch Kamnitz) – Kamenický Šenov (Steinschönau) – Ceská Lípa (Böhmisch Leipa); 22 km (1435 mm) |
Eröffnung der Bahnstrecke: |
10. Februar 1886 (Böhmisch Kamnitz – Steinschönau), 29. August 1903 (Steinschönau – Böhmisch Leipa) |
Stilllegung der Bahnstrecke: |
29. September 1979 (Kamenický Šenov – Ceská Lípa-Strelnice), 1. Oktober 1992 (Ceská Kamenice – Kamenický Šenov, auf dieser Strecke verkehrt heute eine Museumsbahn) |
Eröffnung des Radwegs: |
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Planungen: |
Die Museumsbahn soll bis Kamenický Šenov horní nádrazí verlängert werden. Da das Gelände des dortigen Bahnhofs teilw. überbaut ist, soll es einen neuen Haltepunkt zwischen den Straßen 9. Kvetna und Marxova geben. |
Route: |
Kamenický Šenov – Novy Oldrichov – Mistrovice – Horní Libchava – Manušice – Ceská Lípa |
Externe Links (Bahn): |
• Wikipedia: Bahnstrecke Kamenický Šenov–Ceská Lípa strelnice
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05.06.2021 |
Befahrung: September 2015
Fahrtrichtung Süd
KAMENICKÝ ŠENOV (Liberecký kraj) |
0,0 |
am östlichen Ortsrand von KAMENICKÝ ŠENOV von der Straße Marxova in südlicher Richtung (Nähe Panská Skála / „Herrnhausfelsen“) |
0,3 |
wenig rechts versetzt (zwei Doppel-Pfostensperren): asph. R/F auf der ehem. Bahntrasse; bei 0,8 eine Straße queren (Doppel-Pfostensperren) |
1,7 |
eine weitere Straße queren (Tischgruppe; Doppel-Pfostensperren): auf 10 km langgez. l. Gef.; Einschnitt |
NOVÝ OLDRICHOV (Liberecký kraj) |
2,2 |
an einem Friedhof einen Weg queren (Pfostensperren); im Wald Einschnitt und Damm |
3,6 |
am Ortsanfang von NOVÝ OLDRICHOV wenig rechts versetzt (Doppel-Pfostensperre): neben der Trasse durch den Ort (verfüllter Einschnitt; bei 3,9 eine größere Straße queren) |
4,1 |
schräg rechts (Gef.), dann wenig rechts versetzt wieder auf die Trasse (Doppel-Pfostensperre) |
4,5 |
eine Straße queren: Einschnitt, dann eine Straße überqueren |
5,0 |
am Ende des R/F (Doppel-Pfostensperre) wenig links versetzt am ehem. Bahnhof MISTROVICE vorbei und hinter dem Bahnhofsgebäude wenig rechts versetzt zurück auf die Trasse (Dopple-Pfostensperre): langgez. l. Gef.; an einer Tischgruppe vorbei; im Wald ein größerer Querweg mit Pfostensperren; später Einschnitt |
VOLFARTICE (Liberecký kraj) |
6,8 |
einen Bach überqueren (Tischgruppe); hinter dem Wald in einem Einschnitt an einer Tischgruppe vorbei; mehrere Querwege |
8,8 |
einen Weg queren (eine Pfostensperre) und am ehem. Bahnhof VOLFARTICE (Waggon); an einem tiefen Einschnitt Brückenfundamente |
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8,8 bis hier als Radweg 3056 beschildert |
9,4 |
einen Weg überqueren langgez. l. Gef. mit Dämmen und Einschnitten; mehrere Wege queren |
HORNÍ LIBCHAVA (Liberecký kraj) |
11,7 |
eine Straße queren (Drängelgitter) und am ehem. Bahnhof HORNÍ LIBCHAVA (Kiosk) vorbei; flacher Einschnitt, dann einen Weg und einen Bach überqueren; flacher Damm und flacher Einschnitt |
CESKÁ LÍPA (Liberecký kraj) |
13,9 |
bei MANUŠICE eine Straße queren (zwei Drängelgitter); Damm (teilw. zu Horní Libchava); später Einschnitt, dann im Wald über zwei kleine Brücken |
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13,9 links: Radweg 3054 |
16,0 |
auf einem Damm die Šporka überqueren: l. St.; einen Weg queren |
17,0 |
der Bahntrassenweg endet an der Bahnstrecke aus Nový Bor: rechts: Schotter / l. Gef. und ein ehem. Anschlussgleis queren: Betonplatten |
17,1 |
links: Ceskokamenická nach CESKÁ LÍPA: St., geradeaus folgen, dann l. Gef. zum Bahnhof CESKÁ LÍPA-STRELNICE (17,6) |
Fahrtrichtung Nord
CESKÁ LÍPA (Liberecký kraj) |
0,0 |
vom Bahnhof CESKÁ LÍPA-STRELNICE auf der Straße Ceskokamenická stadtauswärts: l. St., geradeaus folgen, dann Gef. |
0,5 |
rechts: Betonplatten; ein ehemaliges Anschlussgleis queren: l. St. / Schotter |
0,6 |
links: asph. Bahntrassenweg (biegt von der Bahnstrecke nach Nový Bor weg): l. Gef.; einen Weg queren |
1,6 |
auf einem Damm die Šporka überqueren: im Wald l. St. und zwei kleinere Brücken; Einschnitt, später Damm (teilw. zu Horní Libchava) |
3,6 |
bei MANUŠICE eine Straße queren (zwei Drängelgitter); später flacher Einschnitt und flacher Damm |
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3,6 rechts: Radweg 3054 |
HORNÍ LIBCHAVA (Liberecký kraj) |
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einen Bach und einen Weg überqueren; dann l. St. und weiterer flacher Einschnitt |
5,9 |
hinter dem ehem. Bahnhof HORNÍ LIBCHAVA (Kiosk) eine Straße queren (Drängelgitter): langgez. l. St. mit Dämmen und Einschnitten; mehrere Wege queren |
VOLFARTICE (Liberecký kraj) |
8,2 |
einen Weg überqueren, dann durch einen tiefen Einschnitt (Brückenfundamente) |
8,8 |
hinter dem ehem. Bahnhof VOLFARTICE (Waggon) einen Weg queren (eine Pfostensperre): langgez. l. St.; mehrere Querwege; in einem Einschnitt an einer Tischgruppe vorbei |
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8,8 ab hier als Radweg 3056 beschildert |
10,8 |
im Wald einen Bach überqueren (Tischgruppe): langgez. l. St.; später Einschnitt und ein größerer Querweg mit Pfostensperren; weitere Tischgruppe |
NOVÝ OLDRICHOV (Liberecký kraj) |
12,4 |
vor dem ehem. Bahnhof MISTROVICE rechts versetzt (Doppel-Pfostensperre) und hinter dem Bahnhofsgelände links versetzt zurück auf den Damm (Doppel-Pfostensperre); mit l. St. eine Straße überqueren, dann Einschnitt |
13,1 |
eine Straße queren (Doppel-Pfostensperren): l. St. |
13,4 |
bei NOVÝ OLDRICHOV wenig rechts versetzt (Doppel-Pfostensperre): St., dann schräg links (verfüllter Einschnitt); bei 13,6 eine größere Straße queren: l. Gef. |
14,0 |
am Ortsende wieder R/F auf der Trasse (Pfostensperre): langgez. l. St.; im Wald Damm und Einschnitt |
15,3 |
an einem Friedhof einen Weg queren (Pfostensperren); Einschnitt mit l. St. |
KAMENICKÝ ŠENOV (Liberecký kraj) |
15,8 |
eine Straße queren (Doppel-Pfostensperren) und an einer Tischgruppe vorbei: bei 16,8 eine weitere Straße mit Doppel-Pfostensperren queren |
17,3 |
wenig rechts versetzt von der Bahn (zwei Doppel-Pfostensperren) nach KAMENICKÝ ŠENOV zur Straße Marxova (17,6) |
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17,6 rechts: zum Panská Skála |
Ceská Lípa verlässt man am Bahnhof Ceská Lípa Strelnice vorbei (Blick zurück) ...
... auf der Straße nach Horní Libchava.
Der Bahntrassenweg beginnt an der früheren Streckenverzweigung.
In diese Richtung steigt der Weg nach den ersten fünf ebenen Kilometern auf 11 km um 300 Höhenmeter an.
Der tiefste Punkt der Strecke ...
... befindet sich an der Brücke über die Šporka.
Nur wenig später geht es über eine zweite Brücke ...
... und über Dämme und ...
... durch Einschnitte durch einen Wald.
Auch der anschließende Damm ist von Bäumen gesäumt.
Bei Manušice fährt man an dieser Kapelle von 1910 vorbei.
Der Weg ist auf gesamter Länge mit einer Breite von drei Metern ausgebaut.
Blick ins Böhmische Mittelgebirge am Beginn der Steigung.
Einkehrmöglichkeit vor dem ...
... außerhalb des Ortes gelegenen ehemaligen Bahnhof Horní Libchava.
An der folgenden Querstraße ...
... beginnt der zweite Bauabschnitt des Varhany-Radwegs.
Brücke bei Volfartice.
Am Ende eines Einschnitts ...
... sind noch die Reste einer Brücke zu erkennen (Blick zurück).
Alter Waggon am ...
... zweisprachig beschrifteten alten Bahnhof Volfartice/Wolfersdorf (Blick zurück).
Auf dem dritten Bauabschnitt ...
... wurden deutlich stabilere Geländern montiert.
Rastplatz in einem Einschnitt.
Blick zurück auf den über 500 m hohen Radecský kopec.
Rastplatz, Brücke und ...
... Einschnitt im Wald nördlich von Volfartice.
Der Bahnhof Mistrovice wird auf der Straßenseite kurz umfahren.
Blick zurück auf den Bahnhof.
Auf einem Damm geht es über eine Straße.
Bei Nový Oldrichov wurde ein Einschnitt verfüllt, ...
... dass der Weg durch den Ort neben der Bahn verläuft erkennt man am Ortsrand (Blick zurück).
Nach einer Schleife durch den Wald ist ...
... kurz hinter dem alten Friedhof ...
... das steilste Stück geschafft (Blick zurück).
Das letzte Stück des Bahntrassenwegs ...
... endet nach einer weiteren Querstraße ...
... vor Kamenický Šenov ...
... in der Nähe des Panská skála ("Herrnhausfelsen"), der als Varhany (Orgeln) dem Weg den Namen gegeben hat.
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